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Politische Arbeit in Zeiten von Corona

Robert Drews
Vorsitzender Robert Drews in der Telefonkonferenz des Vorstandes

Die klassische Parteiarbeit ruht.  Mitgliederversammlungen und Aktionen sind
abgesagt. Unser Vorstand lässt deswegen aber nicht seine politische Arbeit ruhen, sondern verlegte jüngst zwei Vorstandssitzung ins Internet
und tauschte sich im 8-köpfigen Gremium zu tagesaktuellen Themen aus. So auch am vergangenen Montag. Die einzelnen Vorstandsmitglieder bekamen dabei eine Mail mit den Zugangsdaten, wählten sich zum Termin über ihr Smartphone, PC oder Laptop in eine online Sitzung ein und wurden vom Vorsitzenden durch die Sitzung geleitet.

 


„Am Anfang war es komisch, wenn man sich nicht sieht. Wir kommen allerdings
immer besser zurecht.“ - so Robert Drews


Beim Thema „Corona“ ging es hauptsächlich um die Landes- und Bundespolitik. Kritik gibt es vor allem an den unterschiedlichen Regelungen, die von Bundesland zu Bundesland abweichen. Drews ist der Meinung, dass das für Salzwedler den Alltag unnötig erschwert, da Viele nach Niedersachsen und in anderen Bundesländern zur Arbeit pendeln. Auch die Wiederaufnahme des Schulbetriebes in der aktuellen Form, im Hinblick auf die Durchführung der Prüfungen findet Kritik. Gut finden die Genossen den Zusammenhalt der Salzwedler und wie sie sich in der aktuellen Lage
unterstützen, Einkäufe für Nachbarn, Verwandte und Bekannte erledigen und Arbeitgeber den Mitarbeitern oft mit hoher Flexibilität entgegen kommen.


„Es zeigt sich, dass Salzwedel eine sehr solidarische Stadt ist. Ich habe mich
besonders über die Gründung der Facebookgruppe solidarisches Salzwedel gefreut.“
resümiert der Vorsitzende.


Der Vorsitzende berichtet, das zukünftig auch „virtuelle offene Diskussionen“ geplant sind, so wird z. B. vom Ortsverein daran gearbeitet themenbezogen Minister, Landtagsabgeordnete und Parteipolitiker einzuladen und jedem Salzwedler die Möglichkeit zu geben, sich in die Telefonschaltung einzuwählen und am Gespräch teilzunehmen.